ZUR SOFORT
HILFE!

Die Botschafter*innen des Kölner Netzwerks für Suizidprävention

Köln ist eine im wahrsten Sinne lebenslustige Stadt. Wir finden es dennoch wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass es Menschen gibt, die gerade in schweren Krisen sind. Gleichzeitig möchten wir den Betroffenen, Angehörigen, beruflichen Fachkräften sowie der Öffentlichkeit Hilfestellung geben, wohin man sich wenden kann und wie man mit Suizidalität angemessen und richtig umgeht.

Auch unsere Botschafter*innen wissen, wie wichtig Suizidprävention ist und wir freuen uns, dass wir mit ihnen gemeinsam auf das Thema aufmerksam machen können.

Diese Seite befindet sich im Aufbau. Wir freuen uns sehr über die Zusage und Unterstützung weiterer Botschafter*innen. Diese folgen hier in Kürze.

Unsere Botschafter*innen

Benni Bauerdick

Radiomoderator, Podcaster und Trauerbegleiter. Fotos: Katrin Chodor

„„In meiner Arbeit als Trauerbegleiter treffe ich auf viele Menschen, die einen anderen Menschen an den Suizid verloren haben. Schuld und Scham spielen in der Trauerbewältigung für viele Menschen eine große Rolle. Das muss sich ändern und das Thema Suizid endlich enttabuisiert und entstigmatisiert werden. Damit mehr darüber gesprochen und somit vielleicht auch mehr Menschen vor dem Suizid geholfen werden kann.“”

Annette Frier

Schauspielerin. Foto: © Matthias Bothor

„Ich glaube, dass zwischenmenschlicher Kontakt, bzw. die Fähigkeit zu Empathie und echtem Mitgefühl eines der wesentlichen Merkmale und ein starker Motor unserer Spezies ist. Jemandem in seinen oder ihren schwersten Stunden Hoffnung geben zu können macht bestimmt oft den entscheidenden Unterschied, ob ein Leben weitergeht oder eben nicht. Daher halte ich das Engagement und die Arbeit des Kölner Netzwerks für Suizidprävention für unerlässlich und nutze diese Gelegenheit, allen Mitwirkenden und Gestalter*INNEN von Herzen zu danken.”

Kasalla

Kölner Band bestehend aus den fünf Mitgliedern (v.l.n.r.): René Schwiers, Florian Peil, Bastian Campmann, Sebastian Wagner und Nils Plum. Foto: © Ben Wolf

„Wenn der Himmel nur noch schwarz zu sein scheint, wenn der Winter nicht vergehen will, wenn man sich allein und ungehört fühlt, sind die Menschen die uns nahe stehen unser Leuchtturm. Jedes Lächeln, jede Umarmung, jedes liebe Wort, jede Minute Zuhören kann Türen öffnen. Wolken wegschieben, ein Licht sein. Und jedes noch so kleine Licht kann helfen, aus dem Dunkel herauszufinden. Und das Leben zu lieben. Op et Lävve! Weil de Sonn immer widder opjeiht!”

Elfi Scho-Antwerpes

Bürgermeisterin der Stadt Köln a.D.

„Suizid ist noch immer eines der Tabuthemen unserer Gesellschaft. Dabei ist es unerlässlich, darüber zu sprechen – schließlich begehen in Deutschland jährlich knapp 10.000 Menschen Selbstmord. Umso wichtiger ist es, unseren suizid-gefährdeten Mitmenschen zu helfen und ihnen zu zeigen, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sind. Deshalb bin ich froh darüber, dass das Suizid-Präventions-Netzwerk „überLEBENswert“ den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite steht. Denn die richtige Unterstützung kann Leben retten.”

Alexander Wehrle

Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart (ehemaliger Geschäftsführer des 1. FC Köln)

„Köln und der FC stehen für Lebensfreude und ein starkes Miteinander. Doch auch in dieser Stadt erleben Menschen Schicksalsschläge, persönliche Krisen, psychische Erkrankungen und Gefühle der Ausweglosigkeit. Für diese Menschen bietet „überLEBENswert“ eine Anlaufstelle, bei der sie schnell und unkompliziert Verständnis und Hilfe finden. Ein wichtiges und wertvolles Angebot, das ich mit ganzem Herzen unterstütze.”

Dr. Bernhard Seiger und Msgr. Robert Kleine

Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger (li.) und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine. Foto: © Annika Bocks / APK

„Wenn ein Mensch für sich und sein Leben keine Perspektive mehr sieht, dann braucht er niemanden, der ihm zuruft: „Das wird schon wieder!“ Er braucht dann vielmehr Menschen, die seinen Schmerz sehen, sich Zeit zum Zuhören nehmen, die ihn auffangen und halten können. Und die mit ihm oder ihr gemeinsam versuchen, zurückzufinden ins Leben, Hoffnung und neue Perspektiven zu entwickeln. Wir sind froh und dankbar, dass im Kölner Netzwerk für Suizidprävention zahlreiche Menschen und Institutionen zusammengeschlossen sind, die Menschen Schritt für Schritt dabei begleiten, dass sie ihr Leben wieder lebenswert finden können.”